Von Phuong Duyen Tran, 16 Jahre
Wie in guten alten Zeiten: Gitarrendominanz, Schnelligkeit und brillante Texte – so kennt man die Arctic Monkeys. Zum Glück haben sie sich nie auf ihrem Erfolg ausgeruht, nach ihrem Debüt 2006 erschienen 2007 und 2009 bereits die Nachfolger. In der kurzen Zeit durchlebten die Affen die Metamorphose zu reifen Männern, die sich nach und nach von der anfänglichen rebellischen Ruhelosigkeit verabschiedet haben und nachdenklicher wurden. Mit dem vierten Album gewinnen die Arctic Monkeys aber nun wieder an Drive wie in den guten Anfangszeiten, ohne jedoch das Denken aufzugeben. Nie zuvor waren ihre Zeilen so fantastisch. „Suck it and See“ ist die Kollision der bisherigen Platten, das konnte nicht anders als grandios enden.
Fazit: 40 Minuten Bestleistung.