Die heiße Jahreszeit naht und damit allerlei Gelegenheiten, das Taschengeld zu verschwenden. Unsere Serie soll euch vor drei sommerlichen Geldfallen warnen.
Mirjam Koch, 24 Jahre
Die Prüfungen sind geschafft, Hausaufgaben gibt es keine mehr, alle haben Zeit und einige sind der Heimat überdrüssig. Bloß raus, bloß was anderes sehen, bevor der alte Trott im Herbst wieder losgeht. Die Clique will campen gehen und in der Woche darauf aufs Festival. Das ist zwar etwas weiter weg, aber wir haben schließlich extra gespart. Die beste Freundin will mit uns eine Städtereise durch Europa machen und manch einer hat auch endlich den Führerschein – das schreit doch nach einem Tagesausflug. Klar teilen wir uns das Spritgeld, aber warte mal, ich hab das Zugticket an die Ostsee noch nicht gekauft!
„Man sollte sein Reisebudget bereits im Vorfeld gut planen. Günstigere Reisealternativen als etwa der ICE schonen den Geldbeutel und lassen finanziellen Spielraum für den Spaß am Reiseziel.“
Damit das Reisegeld auch den ganzen Sommer reicht, hilft ein bisschen Vorbereitung, weiß Torsten Wegner, Vermögensberater bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). „Man sollte sein Reisebudget bereits im Vorfeld gut planen. Günstigere Reisealternativen als etwa der ICE schonen den Geldbeutel und lassen finanziellen Spielraum für den Spaß am Reiseziel. Vielleicht kann man eine größere Fahrgemeinschaft bilden oder den Bus nehmen. Wer ins Ausland reisen möchte, sollte vorher auf jeden Fall seinen Versicherungsschutz prüfen.“
Wettbewerb: Unser Projektpartner, die DVAG, ruft Schüler auf, Fotos der größten Taschengeld-Killer im Sommer zu knipsen. Schickt die JPG-Datei bis zum 16. Juni an blz-lehrerinfo@raufeld.de. Das Gewinnerfoto wird hier veröffentlicht und mit 250 Euro für die Klassenkasse be-lohnt! Mehr Infos unter spreewild.de