Tragisch, lustig, aber vor allem ehrlich: Dieses Roadmovie erzählt die spannende Geschichte zweier Freunde.
Als William und Gyllen sich in Marokko kennenlernen, wissen sie noch gar nicht, wie ähnlich sie einander sind. Denn ihre Hintergründe sind grundverschieden: Der 18-jährige Gyllen ist im Familienurlaub, William ist ein 17 Jahre alter Geflüchteter aus dem Kongo. Doch beide wollen nach Frankreich: Gyllen, um seinen Vater zu finden, und William sucht seinen „verrückten“ großen Bruder. Die Reise zeigt der Film „Roads“ am dem 30. Mai im Kino.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Kein Tabu, keine Weichzeichner
Dieser Film, bei dem man trotz der ernsten Themen an vielen Stellen lachen kann, zeigt alles: von Partys am Meer bis zu illegalen Flüchtlingscamps – ganz ohne Weichzeichner, egal wie tragisch die Wirklichkeit manchmal ist. Am Ende ist diese deutsch-britisch-französische Koproduktion dadurch vor allem eins: ehrlich.
von Helene Harnisch, 15 Jahre
Das könnte Dich auch interessieren
-
„Don´t give a fox“ ist der perfekte Roadmovie für den Sommer. Er…
-
Kritisch, schockierend und emotional: „Kleine Germanen“ ist ein guter Film, aber nichts…
-
Da haben sich zwei Außenseiter gefunden: Tim Burton verfilmt „Dumbo“ neu, als…
-
Joiz erweist ein Herz für Cineasten, denn im Magazin CUT dreht sich…