In-die-Fresse-Rap vom Feinsten: Kool Savas veröffentlicht „Essahdamus“

17 Jahre sind seit Kool Savas’ erster Veröffentlichung vergangen, trotzdem klingt die Stimme des Rappers auf „Essahdamus“ nach wie vor hungrig. Die meisten der 18 Tracks seines fünften Solo-Release lassen sich gut als in-die-Fresse-Rap beschreiben, wie wir es von Savas kennen. Gewohnt stark und sicher fegt er über die Beats hinweg.

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Überraschungen gibt es dennoch, etwa einen leicht merkwürdigen Song über Fußfetischismus. Nicht alle Featuregäste passen perfekt zu „Essahdamus“ und nicht jede der teils gesungen Hooks überzeugt, doch die schwächeren Songs bleiben die Ausnahme. Highlight ist „Triumph“ – nicht nur wegen der Besetzung mit den beiden Rap-Veteranen Azad und Sido sowie Sänger Adesse, sondern auch musikalisch. Dem Rap abgeneigten Menschen wird dieses Album den deutschen HipHop nicht näherbringen. Für alle Savas-Fans ist das Mixtape aber ein Grund zur Freude.

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Kategorien Kultur Musik

Ich bin der Lukas und 18 Jahre alt. Ich schreibe gerne Artikel, am liebsten über Fußball, weil ich mich dafür brennend interessiere. Ich habe eine Dauerkarte bei Hertha BSC und gehe jedes zweite Wochende, bei einem Heimspiel, ins Stadion.