Jugend und Schule“ hilft Jugendlichen, gedruckte und digitale Nachrichten zu verstehen. Foto: Gerd Metzner

„Jugend und Schule“ startet in eine neue Runde

Warum findet die Europäische Union in der Flüchtlings frage keine Einigung? Wann wird der BER endlich fertig? Und warum sind unsere Schulen so marode? Blättern Jugendliche durch die Tageszeitung, dürften das nur drei von vielen Fragen sein, die ihnen durch den Kopf schwirren. Dass sie an Antworten interessiert sind, belegt nicht zuletzt die hohe Beteiligung an „Jugend und Schule“. Mehr als 20 000 Berliner Schülerinnen und Schüler nehmen in diesem Schuljahr 2015/2016 wieder an dem medienpädagogischen Projekt der Berliner Zeitung teil.

Jugend und Schule“ hilft Jugendlichen, gedruckte und digitale Nachrichten zu verstehen. Foto: Gerd Metzner
Jugend und Schule“ hilft Jugendlichen, gedruckte und digitale Nachrichten zu verstehen. Foto: Gerd Metzner

Über das gesamte Schuljahr erhalten alle teilnehmenden Klassen die Berliner Zeitung kostenlos in den Unterricht geliefert. Durch die tägliche Zeitungslektüre werden die Allgemeinbildung sowie das Demokratieverständnis gestärkt und ganz nebenbei die Lese- und Schreibfähigkeit gefördert. Ziel des Projektes ist es, den Schülern einen kompetenten Umgang mit Medien zu vermitteln. Denn nur wer Nachrichten versteht, ist in der Lage, Hintergründe zu begreifen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Um die Zeitung optimal in den Unterricht integrieren zu können, erhalten die am Projekt teilnehmenden Lehrkräfte pädagogische Unterrichtsmaterialien, auf die Klassenstufen abgestimmt und für verschiedenste Fächer konzipiert. Ergänzend werden sie regelmäßig mit Arbeitsbogen zu aktuellen Brennpunktthemen versorgt. Möglich ist all das nicht zuletzt dank des Energieanbieters Vattenfall und der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), die das Projekt „Jugend und Schule“ seit vielen Jahren unterstützen.

Bei „Jugend und Schule“ geht es aber nicht nur ums Lesen und Verstehenlernen. Interessierte Schüler greifen selbst zu Zettel, Stift und Aufnahmegerät. Die von ihnen verfassten Reportagen, Interviews, Hintergrundberichte und Meinungsbeiträge erscheinen auf der Internetseite der Jugendredaktion der Berliner Zeitung, www.spreewild.de. Die besten Texte werden außerdem im „Jugend und Schule“-Sonderdruck veröffentlicht, der am Ende des Schuljahres erscheint.

Wer Gefallen an der journalistischen Arbeit gefunden hat, kann sich zudem bei der Jugendredaktion der Berliner Zeitung bewerben. Einmal pro Woche treffen sich die Nachwuchsjournalisten zur Redaktionskonferenz, um das Tagesgeschehen zu diskutieren, Themen auszuwählen und ihre Sicht auf die Dinge zu formulieren. Ihre Artikel sind auf dieser Seite zu lesen.

Jana Illhardt

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Seit nunmehr knapp vier Jahren habe ich das große Vergnügen, die Jugendredaktion der Berliner Zeitung leiten zu dürfen. Täglich darf ich mit schlauen, wissbegierigen und extrem talentierten jungen Menschen zusammenarbeiten und dieses Newsportal mit frischen Artikeln bestücken. Ich selbst war zuvor übrigens unter anderem beim Tagesspiegel tätig und habe für den dpa-Themendienst geschrieben. Mein Volontariat habe ich bei Raufeld Medien und Cicero Online absolviert. Achso, an der FU habe ich Politik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studiert – wie irgendwie fast alle halt.