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So leicht es auch ausschauen mag, so eine Fahne zu schwingen ist schwerer als man glaubt.
Interview

„Man muss die Fahne händeln können“

Lena und Marvin sind Mitglieder beim Berliner Fahnenschwinger e. V. Hier berichten die beiden über ihr cooles, aber doch eher ungewöhnliches Hobby.

„Eine Fahne schwingen kann doch jeder.“ Diese Aussage bekommen wir oft zu hören, wenn wir von unserem Hobby erzählen. Seit fast drei Jahren sind wir schon Mitglieder beim Berliner Fahnenschwinger e. V. Darauf aufmerksam geworden sind wir bei unserem alljährlichen „Schollenfest“ und wollten es dann auch mal unbedingt ausprobieren.

Unser Training findet einmal die Woche in einer Turnhalle statt und dauert circa zwei Stunden. Mitmachen kann bei uns jeder ab einem Alter von etwa 13 Jahren, da man kräftig genug sein muss, um die Fahne handeln zu können.

Starker Start in die Saison der Umzüge und Volksfeste

Vor allem jetzt in der Sommerzeit haben wir viele Auftritte in verschiedenen Städten. So waren wir bereits beim Lübecker Volksfestumzug, bei dem Schützenausmarsch in Hannover und dem Bremer Freimarktsumzug dabei. Das Schönste daran ist für uns, gemeinsam in einer Gruppe zu sein und zusammen verschiedene Choreografien auszuüben.

Unsere Freunde fanden es zunächst ziemlich ungewöhnlich. Das liegt wohl daran, dass viele überhaupt nicht wissen, wie schwer es ist, solch eine Fahne überhaupt zu schwingen. Die kann nämlich einige Kilo auf die Waage bringen. Vor allem bei Wind ist es dann besonders schwer. Außerdem ist dieses Hobby vor allem in Großstädten doch eher selten und etwas Besonderes.

Protokoll: Annalena Schwobe, 20 Jahre

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