Foto: Maike Effing

Lauf-Challenge im Olympiastadion

Es ist unglaublich motivierend, im Team anzutreten. Foto: Maike Effing
Es ist unglaublich motivierend, im Team anzutreten. Foto: Maike Effing

Am vergangenen Donnerstagabend stand für Robert Bolle eine neue Lauf-Challenge an, die von Vattenfall und dem Radiosender Star FM organisiert wurde.

Dieses Mal war das Olympiastadion der Ort des Geschehens. Trotz der Kälte waren alle motiviert und hatten sichtlich Spaß an den Übungen. Andreas „Zecke“ Neuendorf, ehemaliger Profifußballer bei Hertha BSC, trainierte mit den Läufern zusammen. Er machte mit ihnen Aufwärmübungen, drehte ein paar Runden im Stadion und maß mit Lichtschranken, wer beim 50 Meter-Sprint der Schnellste unter ihnen ist. Zum Schluss bewältigten die Teilnehmer noch einen 2000 Meter-Lauf, um zu sehen, wer auf längerer Strecke vorne liegt.

Robert, ihr hattet heute viele verschiedene Einheiten auf dem Trainingsplan. Worin bestand für dich die eigentliche Challenge?
Wir haben viele Laufübungen gemacht, aber die Challenge bestand darin, danach die 2000 Meter möglichst schnell zu laufen.

Wie ist dein momentaner Trainingsstand? Wie oft trainierst du wöchentlich?
Ich absolviere zwei Mal pro Woche Laufeinheiten. Außerdem habe ich zwei Mal Handballtraining. Einen Tag lasse ich mir als Ruhetag.

Lauf-Challenge im Olympiastadion. Foto: Maike Effing
Lauf-Challenge im Olympiastadion. Foto: Maike Effing

Wie verstehst du dich mit den anderen Teammitgliedern? Macht ihr auch außerhalb der Challenges etwas zusammen?

Mit meinen Teamkollegen verstehe ich mich sehr gut. Wir unternehmen auch manchmal abseits vom Sport etwas zusammen. Neulich waren wir zum Beispiel Spätzle essen. Es ist unglaublich motivierend, im Team anzutreten. Zwischendurch wollten schon einige von uns aufgeben, weil die Laufeinheiten manchmal echt hart sind, aber wir spornen uns gegenseitig an, damit alle dabei bleiben.

Was ist dein Ziel für den Halbmarathon? Welche Zeit möchtest du erreichen?
Mein Hauptziel ist erst einmal, im Ziel anzukommen. Ich hoffe, ich schaffe es in zwei bis zweieinhalb Stunden. Ich bin die Strecke bislang noch nie gelaufen und kann es deshalb noch nicht einschätzen. Ich will vor dem Marathon aber auf jeden Fall noch einen Probelauf versuchen, um zu sehen, wie schnell ich wohl bin.

Das Gespräch führte Maike Effing.

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