Mann mit Laptop auf dem Schoß.
Schreiben, schreiben, schreiben!

Ventil für eure Schreibwut: Spreewild braucht Verstärkung

Du bist jung, neugierig und willst unbedingt Journalist werden? Perfekt! Werde Teil von Spreewild – der Jugendredaktion der Berliner Zeitung.

„Jugendliche werden vergessen“ – so lautete ein häufig geäußerter Vorwurf im Bundestagswahlkampf. Das passiert allerdings nicht nur in der Politik, sondern auch in Redaktionen. Denn wer entscheidet, was interessant, wichtig oder relevant ist? Wir jedenfalls werden oft nicht gefragt.

Wenn du dir das nicht gefallen lassen willst, dann bist du in unserer Jugendredaktion genau richtig. Auf unseren Konferenztisch kommen all die Themen, die wir in der Zeitung vermissen. Das heißt jedoch nicht, dass wir nur über Belangloses schreiben. Im Gegenteil, wir kommentieren, hinterfragen und erläutern, was uns betrifft. Vielleicht also auch mal Inhalte, die man uns gar nicht zugetraut hätte. Wir führen Interviews, bringen spannende Geschichten in Erfahrung, gehen zu Theaterstücken, Konzerten und Kinopremieren. Kurz: Wir recherchieren selbst, was für uns und andere Schüler, Auszubildende oder Studierende wichtig ist.

Jeden zweiten Donnerstag treffen wir uns und entwickeln unsere Ideen zu konkreten Plänen. Was dabei herauskommt, erscheint montags auf dieser Seite und auf spreewild.de. Weil wir dort noch viel mehr machen wollen und online der Platz für eure Artikel nahezu unbegrenzt ist, brauchen wir mehr Jugendredakteure. Egal, ob dein Herz fürs Schreiben, Fotografieren oder Filmen schlägt, melde dich bei uns!

Interessierte schicken eine E-Mail an blz-jugendredaktion@berliner-zeitung.de. Nennt uns bitte euer Alter, eure Interessen und ob ihr schon Erfahrungen im journalistischen Schreiben habt.

Foto: Rawf8/Fotolia

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Kategorien Spreewild

„Wenn Sie Journalistin werden wollen, sind Sie in diesem Studiengang falsch“, hörte ich im ersten Semester nicht nur einmal. Trotzdem habe ich mittlerweile, mit 22, meinen Abschluss – und arbeite stetig daran, den Zweiflern das Gegenteil zu beweisen. Denn das Schreiben lasse ich mir nicht mehr wegnehmen. Es ersetzt für mich rauschzustandsauslösende Substanzen, es ist mein Ventil, wenn die Gedanken zu laut schreien und kein Platz für ekstatisches Tanzen ist. Schreiben kann ich über all das, wonach niemand fragt, was im Gespräch niemand von mir wissen will. Am spannendsten ist aber, anderen Menschen zuzuhören und ihre Geschichte zu erzählen.