Vor drei Jahren wurde Namika mit ihrem Sommerhit bekannt. Jetzt meldet sich die Frankfurter Sängerin mit ihrem zweiten Album zurück.
von Viola Blomberg, 25 Jahre
Mit ihrem Song „Lieblingsmensch“ lieferte Namika uns allen einen wohl unvergesslichen Ohrwurm. Fast 76 Millionen YouTube-Klicks später beweist die Frankfurter Sängerin mit ihrem zweiten Album „Que Walou“, dass sie kein One-Hit-Wonder ist.
„Que Walou“, eine Redewendung des Berberdialekts Tamazight, bedeutet übersetzt „wie nichts“ oder „für nichts“. Für nichts hat Hanan Hamdi, alias Namika, ihr Album aber nicht geschaffen – die Frankfurterin verarbeitet auf ihrer zweiten Platte hauptsächlich Fragen der eigenen Identität.
Namika singt auf Deutsch und Berberisch
Im Titel gebenden Song erzählt sie mal auf Deutsch, mal auf Berberisch aus ihrem Leben, das in Teilen ein prekäres war und vermittelt die Botschaft, sich mit Situationen nicht einfach zufrieden zu geben, aber trotzdem jeden Moment schätzen zu wissen.
Mit einer Mischung aus eingängigem, erzählerischem Pop und R’n’B-artigen Ohrwurm-Hooks nimmt sich die 26-Jährige auch des Themas Liebe an. Neben tiefgründigen Momenten versprüht die Platte eben auch diesen lockerleichten und scheinbar mühelosen Optimismus.
Fazit: Namika bleibt unser Lieblingsmensch.