Lisa Marie Koroll
Lisa Marie Koroll lässt Konfetti für sich regnen.
Interview

„Lass Konfetti für Dich regnen“: Lisa-Marie Koroll hat ein Buch geschrieben

Die 19-jährige Lisa-Marie Koroll kennen wir aus den „Bibi & Tina“-Filmen oder der TV-Serie „Familie Dr. Kleist“. Nun veröffentlicht sie ihr Buch „Lass Konfetti für Dich regnen“.

„Lass Konfetti für dich regnen“ ist ein Coach-yourself-Buch, das deine Leser anregen soll, über eigene Wünsche und Ziele nachzudenken. Wie kam es zu der Buch-Idee?
Eigentlich hatte ich nicht so schnell geplant, ein Buch zu schreiben, der Verlag kam mit dem Konzept auf mich zu. Ich finde es toll, wenn man als Person des öffentlichen Lebens seine Reichweite nutzen kann, um die Welt ein bisschen besser und die Menschen glücklicher zu machen. Dafür ist ein Buch wie „Lass Konfetti für dich regnen“ genau richtig.

Du schreibst über Liebe und Freundschaft, Feminismus, Bodyshaming. Woher nimmst du als Jugendliche das Wissen für einen Ratgeber?
Ich habe in allen Themen, die das Buch bespricht, meine eigenen, persönlichen Erfahrungen gemacht und jede Geschichte selbst erlebt. Genauso sehe ich „Lass Konfetti für dich regnen!“ auch – es ist kein herkömmlicher Ratgeber, sondern viel eher ein Wegbegleiter und eine kleine Hilfestellung bei scheinbar kniffligen Lebensherausforderungen. Mir war es allerdings von Anfang an sehr wichtig offen und ehrlich mit den Leserinnen umzugehen, da mir die Botschaft wirklich am Herzen liegt.

Bist du durch diese Erfahrungen schneller erwachsen geworden?
Ich bin in der Tat schneller erwachsen geworden als Gleichaltrige. Allerdings denke ich, dass das an meinem Job liegt. Seit ich sieben Jahre alt bin, arbeite ich mit Erwachsenen zusammen und bekomme natürlich mit, wie die reden und -arbeiten.

Neben den Dreharbeiten für „Bibi & Tina“ hast du dein Abitur gemacht. Wie hast du beide Herausforderungen unter einen Hut gekriegt?
Praktischerweise wurden die Filme immer in den Ferien gedreht, sodass ich nicht allzu viel Unterricht verpasst habe und nachmittags auch Freizeit hatte. Wenn ich doch mal nicht da sein konnte, habe ich eben den verpassten Stoff nachgeholt.

Wirst du weiter schreiben oder können wir uns wieder auf Filmprojekte mit dir freuen?
Wie gesagt, das mit dem Buch hat sich am Anfang des Jahres entwickelt und ich bin erst mal gespannt, wie die Resonanz ist. Details kann ich noch nicht verraten, aber die Filmkarriere habe ich natürlich nicht an den Nagel gehängt.

Beitragsbild: Eden Books

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Kategorien Interview Kultur Literatur

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