Großstadtsound: Mit „Nothing’s real“ liefert die Britin Shura ein ordentliches Debütalbum ab. Erfrischend neu und doch an die 70er erinnernd zeichnen sich die Songs durch Tempiwechsel, Synthesizer und Shuras verzogene Stimme aus.
Ich fühle mich an Carrie Bradshaw aus „Sex And The City“ erinnert, wie sie mit vollen Tüten durch die Straßen New Yorks zieht, bevor sie abends mit ihren Freundinnen in angesagten Clubs feiern geht. Die Songs umhüllt aber keinesfalls eine glitzernde Girly-Aura sondern vielmehr coole Großstadtgelassenheit. Mal lässt Shura das Rauschen einer Schallplatte einfließen, mal den Sound pulsierenden Lebens.
Fazit: Für Fans elektronischer Popmusik.