Festivalserie „Berlin tanzt“ – Teil 3

Unser heutiger Tipp ist das Bergmannstraßenfest. Denn am Wochenende heißt es wieder: Kreuzberg jazzt!

Ohne all die Konzerte und Holis wäre der Sommer in Berlin nur halb so schön. An jeder Ecke bekommen Musikbegeisterte was auf die Ohren. Die Jugendredaktion verrät, welche Festivals ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

Die einen nennen es New Oldtime Jazz, die Band selbst beschreibt ihre Musik als Swing für den Kater und davor. Ab 11 Uhr sind die Dixie Wankers am Sonnabend auf der Bühne an der Zossener Straße zu hören. Foto: Kiez und Kultur e. V.
Die einen nennen es New Oldtime Jazz, die Band selbst beschreibt ihre Musik als Swing für den Kater und davor. Ab 11 Uhr sind die Dixie Wankers am Sonnabend auf der Bühne an der Zossener Straße zu hören. Foto: Kiez und Kultur e. V.

BÄM – nicht grundlos haben sich die Berliner Showtrommler diesen Titel für ihre Akademie gewählt. Der Name ist erklärtes Ziel. Und so wollen die Drummer auch am Sonnabend bei ihrem Auftritt auf dem Bergmannstraßenfest dem Publikum einheizen. Von Freitag bis Sonntag werden mehr als 50 Bands auf fünf Bühnen auftreten. Jeder kann sich dazu­gesellen und an der Vielfalt erfreuen, denn das Jazzfestival, das der Verein Kiez und Kultur zum nunmehr 22. Mal ausrichtet, ist kostenlos. Die meisten Musiker kommen aus dem Kiez oder den angrenzenden Bezirken. So sind etwa die Jazzschule Berlin, die Kreuzberger musikalische Aktion und das Zen­trum für Percussion Groove dabei. Es gibt Swing, Salsa, New-Orleans-Jazz und Rock ’n’ Roll, Soul, Afro-­Pop und kubanische Percussion.

Auch kulinarisch wird den Berlinern so einiges geboten. Am Cha­misso­platz zaubern Köche der gehobenen Kreuzberger Gastronomie im Gourmet-Zelt ausgewählte Köstlichkeiten und bieten diese zu fairen Preisen an.

Von Marlene Mähler (15 Jahre)

Mehr Infos unter: www.kiez-und-kultur.de

Außerdem an diesem Wochenende: das Kunst- und Kulturfestival 48 Stunden Neukölln, www.48-stunden-neukoelln.de

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Kategorien Fotoserie Kultur Lifestyle Über den Tellerrand Weggehen

Vor 18 Jahren wurde ich in Berlin geboren und wusele seitdem dort durch die Gegend, immer offen für interessante Begegnungen und skurrile Situationen, auf der Suche nach mir selbst oder der, die ich sein möchte. Mich interessieren Musik, Theater, Politik, Natur und vor allem Menschen. Weil ich gern über alles nachdenke, schreibe ich auch gern. Denn – wenn ich all das, was ich denke, aufschreibe, bekomme ich Klarheit in meinen Geist und schöpfe Energie. Ich habe den Drang mich mit so vielen Themen wie möglich auseinanderzusetzen, gleichzeitig möchte ich andere Berliner*innen zum Nach- und Weiterdenken anregen. Beides vereine ich seit 3 Jahren in der Jugendredaktion.