Minimalistische Klänge: Der Name des neuen Albums von Y’akoto ist Programm: Die Musik auf „Moody Blues“ basiert auf Blues, gepaart mit einer Mischung aus Soul, Afro, Pop und Folk. Sie verzaubert mit ruhigen, melancholischen Melodien. Gitarren-, Klavier- und einprägsame Percussion-Töne harmonieren wunderbar mit Y’akotos Stimme. Besonders an der Platte ist aber vor allem der minimalistische Klang. Es ist Musik zur Abkühlung an den letzten heißen Sommertagen dieses Jahres, zum Hinlegen und Entspannen. Das Ganze erinnert an manchen Stellen ein bisschen an Lana Del Rey, wenn auch weitaus weniger düster. In vielen der Songs geht es um Liebeskummer und Selbstverwirklichung – das wirkt jedoch nie zu trübsinnig. Allerdings klingen manche der Songs ein wenig ähnlich.
(Lea Krüger, 21 Jahre)