Leseprobe: Sarah Crossan ­„Breathe – Gefangen unter Glas“

Dystopisch: Als Fan von ­Dystopien, Science-Fiction-Geschichten über eine unheilvolle Zukunft, war ich enttäuscht von Sarah Crossans ­„Breathe – Gefangen unter Glas“. Der Roman spielt in einer nahen Zukunft, in der alle Menschen unter Kuppeln leben, da es auf der Erde keinen Sauerstoff mehr gibt. Zufällig treffen Bea und Quinn, die aus verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen, die verfolgte Rebellin Alina. Kurz entschlossen helfen sie ihr und befinden sich plötzlich mitten im Kampf zwischen der Regierung und dem Widerstand. Erwartet hatte ich eine gesellschaftskritische Handlung. Bekommen habe ich oberflächliche Charaktere und einen durchschnittlichen Stil, wodurch sich nicht die Wirkung entfaltet, die andere Bücher des Genres haben.

Fazit: Nette Idee, schlecht geschrieben.

Corinne,17 Jahre

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Kategorien Kultur Literatur

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