Auf die Ohren

In Berlin fanden This Could Be Yours zu ihrem eigenen Sound, einer Mischung aus akustischer und elektronischer Musik. Seitdem verzaubern sie mit ihrem atmosphärischen und melancholischen Indie-Rock. Foto: www.rokopf.de

Ob in Bars, Clubs oder im U-Bahnhof – in keiner deutschen Stadt hört man in der Öffentlichkeit so viel Musik wie in Berlin. Unzählige junge Musiker suchen in der Hauptstadt ihr Glück. Wir stellen einige von ihnen vor.


„It’s not about the things that we’ll never have“, singt Max, der 26-jährige Sänger und Gitarrist von „This Could Be Yours“. Es geht um die Dinge, die wir haben könnten und die uns möglich sind, würde man mit einem Blick auf den Bandnamen gerne ergänzen. Seit zehn Jahren gibt es die in Bremerhaven gegründete Band, aber erst seit einem Jahr spielen Max, Gitarrist Levin, Bassist Jan und Schlagzeuger Fabian in dieser Besetzung ihren atmosphärischen und melancholischen Indie-Rock.


In ihren Texten und auch musikalisch geht es ihnen um Möglichkeiten und darum, akustische Klänge mit elektronischen zu verbinden. Dieses Experimentieren mit Electrosounds entstand in Berlin und wäre für die Band damals in Bremerhaven, als sie noch härteren Rock spielte, undenkbar gewesen. Obwohl This Could Be Yours schon früher erfolgreich waren – sie gewannen trotz Autopanne auf dem Weg zum Austragungsort und vergessener Gitarre, die ersetzt werden musste, einen Bremer Bandwettbewerb –, sind sie froh über diese musikalische Entwicklung.


Gerade spielt sich die Hauptarbeit der Band hinter den Kulissen ab. Die Musiker proben, sammeln eifrig Material für eine EP, drehen ein Musikvideo und suchen nach einem Label. Lust auf ein Konzert haben sie aber schon. Das nächste Mal sind sie am 26. Oktober im Lovelite zu hören. Wie das dann ungefähr klingt, kann man auf Myspace erfahren. Neuigkeiten rund um die Band gibt es natürlich auch auf Facebook.


Cordula Kehr (21 Jahre)

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