Leseprobe: Tommy Krappweis „Mara und der Feuerbringer“

Fantastische Fantasy: Ein Jahr mussten wir warten, um die Fortsetzung von „Mara und der Feuerbringer“ zu lesen. Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten an, Mara hat sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass sie eine Seherin sein soll, und wie sie das Ende der Welt verhindern soll, weiß sie auch nicht. Zu allem Überfluss stolpert sie der Todesgöttin Hel vor die Füße, aus deren Höllenreich sie nur wieder herauskommt, indem sie für Hel einen Auftrag mit Deadline ausführt, wenn das Wortspiel erlaubt ist. Es dauert eine Weile, bis man richtig in das Buch einsteigen kann. Tommy Krappweis lässt sich im zweiten Teil der Trilogie Zeit, zur Sache zu kommen. Zum Glück nimmt die Handlung dann doch richtig Fahrt auf, und man befindet sich wieder inmitten von Sagengestalten, mystischen Reime-Rätseln und germanischen Göttern. Wir warten auf Band drei!

Fazit: Witzige deutsche Fantasy? Gibt’s!

Von Sara Nosslitz, 17 Jahre

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Kategorien Kultur Literatur

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