Bühnenprobe: Theater Strahl „Spaaaß“

Foto: Maraike Dobriczi-Kowski

Von Maraike Dobriczi-Kowski, 16 Jahre

Charakterstudie: Bodenturnen und Volleyball stehen auf dem Stundenplan von Elias, dem Außenseiter, Anika, der Mitläuferin, Marco, dem Angeber, und Mila, der Unauffälligen.

Das Stück „Spaaaß“ des Theater Strahl spielt sich während einer Sportstunde ab und wird regelmäßig unterbrochen von einem Moderator. In diesen Momenten ist das Publikum gefragt – die Ideen der Zuschauer verwandeln die Turnhalle in Anikas Küche, in Elias’ Wunsch- oder Marcos Albtraum und ein detaillierteres Bild der Charaktere entsteht. Der Moderator hinterfragt, und Publikum und Akteure antworten.

Die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum verschwindet, und ohne dass es einstudiert oder erzwungen wirkt, entsteht trotz der vielen Unterbrechungen eine in sich geschlossene Aufführung, was vor allem den Improvisations- und Moderationskünsten der Schauspieler zu verdanken ist.

Fazit: Ein Besuch im Theater Strahl lohnt sich sehr.

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Kategorien Kultur Theater

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