Ein Zehner hier, ein Zwanziger da und schwups ist das Portemonnaie leer. Egal, man lebt nur einmal! Verschwender dürften gelegentlich das Gefühl haben, ihr Geld sei wie von Zauberhand aus dem Fenster geflogen. Foto: Gerd Metzner

Welcher Finanztyp bin ich? – Teil 3

Die Verschwender.

Knausern oder klotzen: Jeder Mensch geht anders mit Geld um. In unserer neuen Reihe stellen wir drei Finanztypen vor. Heute: die Verschwender.
„Ein Windstoß hat mein Geld einfach davongetragen.“ Ist das deine Standardausrede bei Flaute im Portemonnaie? Dann steckt in dir womöglich der Verschwender. Im Shoppingrausch wird aus ihm ein wahrer Wirbelwind, unaufhaltsam erfasst er alles, was ihm vor die Nase weht. Die unersättlichen Augen glänzen mit den Hochglanzwerbebroschüren um die Wette. Ein bisschen Luxus ist doch erlaubt. Und noch ein bisschen. Und noch ein bisschen. Über seine Finanzen verliert der Verschwender dabei schnell den Überblick. Zwar ist er immer up to date, aber auch immer knapp bei Kasse. Warum das auf die Dauer nicht gutgehen kann, erklärt Ralf Kühnel, Finanzexperte bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG): „Wenn man im Blindflug alles ausgibt, fehlt das notwendige Geld für Dinge, die man sich nicht direkt leisten kann und bei denen man sparen muss, wie zum Beispiel für die Ausbildung, den Führerschein oder Urlaub. Bevor man sich dann übernimmt und in die Verschuldung rutscht, unbedingt die Notbremse ziehen!“

Ein Zehner hier, ein Zwanziger da und schwups ist das Portemonnaie leer. Egal, man lebt nur einmal! Verschwender dürften gelegentlich das Gefühl haben, ihr Geld sei wie von Zauberhand aus dem Fenster geflogen. Foto: Gerd Metzner
Ein Zehner hier, ein Zwanziger da und schwups ist das Portemonnaie leer. Egal, man lebt nur einmal! Verschwender dürften gelegentlich das Gefühl haben, ihr Geld sei wie von Zauberhand aus dem Fenster geflogen. Foto: Gerd Metzner

Das könnte Dich auch interessieren

Kategorien Finanzen Geld & Absicherung Heute an Morgen denken

Schreiben ist meine Neurose. Ich mache das wirklich nicht freiwillig. An pathologischer Schreibwut leide ich etwa seit meinem neunten Lebensjahr. Heute bin ich 24. Sie äußert sich in der übermäßigen Produktion von Texten, dabei reagiere ich sensibel auf gute Geschichten. Schreiben ist mein Plüsch–Airbag gegen Schleudertraumata im täglichen Gedankenkarussell, Weckglas für klebrig-süße Memoirenmarmelade und die doppelte Aspirin am Morgen nach einem exzessiven Empfindungsrausch. Ich habe eine Schwäche für Präpositionen mit Genitiv, Schachtelsätze und Ironie. In die Redaktion komme ich nur, weil es da umsonst Tee gibt.