Miete, Essen, Klamotten und Co: Das Musterbeispiel weiß, was wie viel kostet und teilt seine Finanzen entsprechend auf. Was übrig bleibt, wandert ins Urlaubs-Sparschwein – das endlich, weil prall gefüllt, geschlachtet werden darf. Foto: Gerd Metzner

Welcher Finanztyp bin ich? – Teil 2

Das Musterbeispiel

Knausern oder klotzen: Jeder Mensch geht anders mit Geld um. In unserer neuen Reihe stellen wir drei Finanztypen vor. Heute: das Musterbeispiel.

Der Dauerauftrag für die Monatsmiete ist eingerichtet, im Supermarkt bestimmt der Einkaufszettel die Route, für kleine Krisen schlummert ein Puffer auf dem Konto. Der mustergültige Finanztyp hat sein Budget im Blick. Für die Getränkekisten der nächsten Sommersause lässt sich bestimmt ein Freundschaftspreis aushandeln, dafür darf es dann aber auch die hochwertige Anlage zur Miete sein. Kalkulieren heißt das Zauberwort. Bist du wie unser Musterbeispiel? Sinnlose Shopping-Exzesse kommen dir nicht in die Tüte, aber für einen lang ersehnten Wunsch legst du guten Gewissens dein Sparschwein auf die Schlachtbank? Dann darfst du dich freuen. Denn „die goldene Mitte ist der richtige Weg“, weiß Ralf Kühnel von der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) aus Teltow bei Berlin. „Achte weiterhin darauf, dass du deine Ein- und Ausgaben im Blick hast und auch etwas für die Zukunft zurücklegst. Am einfachsten lässt man sich von einem Profi beraten. So kannst du herausfinden, welche Möglichkeiten rund um Absicherung und Finanzen für dich persönlich optimal sind. Aber klar ist: Übertreiben sollte man es auch nicht!“

Miete, Essen, Klamotten und Co: Das Musterbeispiel weiß, was wie viel kostet und teilt seine Finanzen entsprechend auf. Was übrig bleibt, wandert ins Urlaubs-Sparschwein – das endlich, weil prall gefüllt, geschlachtet werden darf. Foto: Gerd Metzner
Miete, Essen, Klamotten und Co: Das Musterbeispiel weiß, was wie viel kostet und teilt seine Finanzen entsprechend auf. Was übrig bleibt, wandert ins Urlaubs-Sparschwein – das endlich, weil prall gefüllt, geschlachtet werden darf. Foto: Gerd Metzner

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Kategorien Finanzen Geld & Absicherung Heute an Morgen denken

Schreiben ist meine Neurose. Ich mache das wirklich nicht freiwillig. An pathologischer Schreibwut leide ich etwa seit meinem neunten Lebensjahr. Heute bin ich 24. Sie äußert sich in der übermäßigen Produktion von Texten, dabei reagiere ich sensibel auf gute Geschichten. Schreiben ist mein Plüsch–Airbag gegen Schleudertraumata im täglichen Gedankenkarussell, Weckglas für klebrig-süße Memoirenmarmelade und die doppelte Aspirin am Morgen nach einem exzessiven Empfindungsrausch. Ich habe eine Schwäche für Präpositionen mit Genitiv, Schachtelsätze und Ironie. In die Redaktion komme ich nur, weil es da umsonst Tee gibt.