Fotoserie Stadtschätze: Teil 8 – Der Gendarmenmarkt

Wasserfälle, Ausgucke, Parks – Berlin steckt voller Schätze, die entdeckt werden wollen. In unserer Serie führen wir euch an unsere Lieblingsplätze. Folgt uns!

Viele verbinden ihn vor allem mit der Vorweihnachtszeit, doch der Gendarmenmarkt ist auch in den Sommermonaten einen Besuch wert. Unweit der Hauptschlagader Friedrichstraße liegt der Platz mitten im Herzen Berlins. Akkurat gepflanzte Bäume begrenzen ihn und lassen ihn zugleich wie eine kleine Insel inmitten der Großstadt erscheinen. Versteckt unter den grünen Kronen finden sich steinerne Bänke, auf denen es sich wunderbar sitzen und beobachten lässt.

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Wie eine Insel inmitten des Großstadttrubels wirkt der Gendarmenmarkt auf Friederike. Von den Stufen des Konzerthauses aus kann sie sowohl die Anzug tragenden Geschäftsmänner als auch die Flaneure beobachten. Foto: Friederike Deichsler

Wie durch ein Fenster blickt man auf das geschäftige Gewusel um sich herum. Anzugträger mit gigantischen Aktentaschen eilen zum nächsten Termin, Sightseeing-Busse spucken Touristen aus, Fahrräder rasen vorbei. Das Treiben auf dem Gendarmenmarkt wirkt dagegen entschleunigt. Die eindrucksvollen Gebäude des Konzerthauses, des Deutschen und des Französischen Doms, die den Platz von drei Seiten einrahmen, strahlen eine angenehme Ruhe aus. Und zwischen den Säulen im Eingangsbereich lässt sich auch am heißesten Tag ein kühles Plätzchen finden. Genau das Richtige, um die Stadt hautnah und gleichzeitig mit etwas Abstand zu betrachten.

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Kategorien Fotoserie Weggehen Zwischendurch

„Wenn Sie Journalistin werden wollen, sind Sie in diesem Studiengang falsch“, hörte ich im ersten Semester nicht nur einmal. Trotzdem habe ich mittlerweile, mit 22, meinen Abschluss – und arbeite stetig daran, den Zweiflern das Gegenteil zu beweisen. Denn das Schreiben lasse ich mir nicht mehr wegnehmen. Es ersetzt für mich rauschzustandsauslösende Substanzen, es ist mein Ventil, wenn die Gedanken zu laut schreien und kein Platz für ekstatisches Tanzen ist. Schreiben kann ich über all das, wonach niemand fragt, was im Gespräch niemand von mir wissen will. Am spannendsten ist aber, anderen Menschen zuzuhören und ihre Geschichte zu erzählen.