
Zeit für Klischees: In unserer neuen Fotoserie widmen wir uns der Liebe – weil Frühling ist! Aber mit rührseligen Kennenlerngeschichten oder schönsten Momenten wollen wir nichts zu tun haben. Stattdessen möchten wir von jungen Berliner Verliebten wissen, bei welcher ihrer Macken sie froh sind, jemanden gefunden zu haben, der darüber hinwegsehen kann.
Anna: „Mein Problem ist, dass ich immer alles unter Kontrolle haben muss. Sobald etwas nicht wie geplant läuft, kriege ich die Krise! Benni ist hingegen meist total verplant, beziehungsweise spontan. Deshalb gab es auch schon oft Stress, weil er meine Pläne manchmal einfach über den Haufen schmeißt. Andererseits genieße ich diesen Gegensatz auch, denn durch seine Spontaneität machen wir eine Menge interessanter Erfahrungen. Ich kann dann meinen Kopf ausschalten und anfangen, den Moment zu genießen.“
Benni: „Meine größte Macke ist, dass ich immer alles so locker nehme, beziehungsweise nicht ernst genug. Dann vergesse ich viele wichtige – vor allem für Anna wichtige – Dinge, oder ich ignoriere sie einfach. Trotzdem kann sie irgendwie immer wieder darüber hinwegsehen und versucht mir oft auch beizubringen, dass ich nicht alles so auf die leichte Schulter nehmen sollte. Annas nervigster Tick ist, dass sie einfach alles planen muss. Sobald irgendetwas von ihrem Plan abweicht, brennt sofort die Luft. Dadurch ergänzen wir uns aber wiederum sehr gut. Oder besser gesagt: Sie ergänzt mich. Sie hilft mir, ein wenig Struktur in mein Leben zu bringen.“
notiert von Kristin Franke, 18 Jahre