
Sie sind die Besten der Besten. Sie sind das Aushängeschild des deutschen Sports – sie sind unsere Fußball-Elite! Für jeden, der es geschafft hat, ein Mitglied der deutschen Fußballnationalmannschaft zu werden, ist es eine Ehre, für den dreimaligen Welt- und Europameister spielen zu dürfen. Daher ist es nur verständlich, dass auch der ein oder andere von euch schon einmal davon geträumt hat, mit dem Adler auf der Brust zu bolzen.
Selbstverständlich sind ein grundlegendes Verständnis des Regelwerks sowie ein gewisses Maß an Ballgefühl Voraussetzung. Aber auch ohne herausragende technische Raffinessen hat man selbst bei einem Hinterortsverein eine Chance auf einen Stammplatz in der Nationalmannschaft: Lukas Podolski spielte beispielsweise schon lange Zeit für die Bundeself, während er noch im Vereinsfußball in der zweiten Liga bei einem nordrhein-westfälischen Kleinstadtklub unter Vertrag stand. Und in der Bundesliga gibt es ebenfalls zahlreiche Schlupflöcher, die in die Nationalmannschaft führen: Seit dem Amtsantritt Klinsmanns und Löws geht zum Beispiel eine Vertragsunterschrift beim VfB Stuttgart Hand in Hand mit dem Debüt in der Nationalelf.
Für die Damen der Schöpfung sieht es allerdings schwieriger aus: Bundestrainerin Silvia Neid nominiert ihren wesentlich erfolgreicheren Kader nämlich tatsächlich nach dem Leistungsprinzip. In ihrer Mannschaft kicken also nur die Besten der Besten. Das bedeutet für die Mädels, um in das Nationalteam aufgenommen zu werden, statt irgendwelcher Geheimtipps: üben, üben, üben! Von Phillip Kay Köppen, 17 Jahre