Tretboot fahren
Macht mehr Spaß als man denken könnte!

7 Ideen, wie der Corona-Sommer trotzdem schön wird

Wir wollen gar nicht erst versuchen abzustreiten, dass dieser Sommer etwas anders wird als geplant. Das heißt aber nicht, dass er langweilig werden muss.

Dass dieser Sommer anders wird als geplant – damit habt ihr euch hoffentlich langsam abgefunden. Trübsal blasen und dem, das nicht sein kann, nachzutrauern, ist ja aber auch nicht die Lösung. Nachdem die spreewild-Redaktion diese Tatsache anerkannt hat, sammelten wir Ideen, was man in so einem Corona-Sommer alles machen könnte. Das Ergebnis: Es geht mehr als zunächst gedacht! Und Spaß kann man dabei sogar auch haben.

Schulabschluss im Park feiern

Die große Abi-Sause inklusive Abschlussfahrt an die Côte d’Azur wurden abgesagt. Ja, das ist echt Mist. Aber wenn man es mal genau nimmt: Man mag sowieso nicht alle Leute im Jahrgang. Also schnappt euch eure Premiumkontakte und ab in den Park. Im Park am Fennpfuhl kann man zum Beispiel in Pavillons sitzen, an denen wunderschöne Rosen wachsen. Viel feierlicher als die heruntergekommene Aula oder das schäbige Hostelzimmer. Wenn ihr mehrere Tage feiern wollt, dann mietet euch ein Ferienhaus im Nirgendwo und habt den Spaß eures Lebens.

Festival geht auch ohne Festival

Ja, dass alle Festivals abgesagt wurden, ist wirklich so richtig blöd. Dann halt ein privates Mini-Festival! Erstellt euch eine Festival-Playlist oder packt Gitarren ein und sucht euch ein angelegenes Plätzchen an der Stadtgrenze oder an einem See (das eine schließt das andere nicht aus). Und losgetanzt. Seid kreativ beim Dekorieren eures heiligen Platzes und vergesst das Glitzer Make-up nicht.

Der Wannsee ist auch echt schön

Klar, auf dem Rücken eines Pferdes einem Strand in Thailand, Australien oder sonst wo entlangzureiten – klingt nett. Eine Radtour auf einem Drahtesel hat aber auch was. Als Ziel schlagen wir den Wannsee vor. Kleine Pausen am Ufer sind ausdrücklich erwünscht. Eine Radtour auf dem Berliner Mauerweg ist übrigens auch ziemlich toll und ihr könnt bei der Gelegenheit gleich mal eure Geschichts-Skills auf die Probe stellen.

Mit selbstgemachtem Popcorn ins Freiluftkino

Was für ein Glück: Zahlreiche Freiluftkinos in Berlin und anderen Städten haben wieder geöffnet und zeigen alte Filmklassiker und neue Produktionen, deren Ausstrahlung zu Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland gestoppt wurden – zum Beispiel „Die Känguru-Chroniken“. Packt euch eine Decke, ein paar Radler und selbstgemachtes Popcorn ein und los geht’s. Unbedingt früh genug da sein und rechtzeitig Tickets bestellen.

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Veranstaltet eine Kleidertauschparty

Schon lange nicht mehr den Kleiderschrank ausgemistet? So geht es sicher auch vielen eurer Freunde. Gemeinsam und mit ein paar Snacks und Getränken macht das Sortieren richtig Spaß. Bringt auch eigene Sachen mit und genießt das Glücksgefühl des Teilens und Findens.

Die Stadt mal anders sehen

Von der Spree aus lernt man die Stadt noch mal von einer ganz anderen Seite kennen. Mietet euch – zum Beispiel am Treptower Park – mit ein paar Freunden ein Tretboot (bis 6 Personen möglich) und strampelt euch durchs Wasser. Falls ihr auf mehr Urlaubsfeeling Lust habt, könnt ihr in den Spreewald oder an die Havel und die Kanäle per Kanu erkunden. Im See baden geht natürlich auch.

Kramt eure Wanderschuhe raus

Wirklich bergig ist es hier natürlich nicht. Aber Berlin hat mehr Hügel als man denkt. Und wenn man die erst einmal – in wenigen Minuten – erklommen hat, kann man tolle Aussichten auf die Stadt genießen. Wir sagen nur: Teufelsberg, Wolkenhain auf dem Kienberg, Ahrensfelder Berge.

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Ich bin Kristina und schreibe zwar nicht, seitdem ich einen Stift halten kann. Dafür schreibe ich jetzt mit Leidenschaft und meinem Lamyfüller. Es gibt viel, was ich in der Welt ändern möchte, deshalb ist wohl der erste Schritt, anderen davon zu erzählen. Mit Fotografien, Bildern und Texten kommuniziere ich und zeige mich der Welt ein klein wenig mehr.